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Gau
Ingolstadt |
Sportschützensektion
Reichertshofen im
Sportschützengau Ingolstadt des BSSB |
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Geschichte zur Sektionsfahne Die alte Fahne des „Unter Paar Gau 132“ wurde nach dem Krieg von den Amerikanern
beschlagnahmt und als Besatzungsgut im Schloss in Ingolstadt aufbewahrt. Dem
ehemaligen Schriftführer des Gaues und später der Sektion, Arthur Finkenzeller aus Reichertshofen, ist es
gelungen, nach einigen Schwierigkeiten diese Fahne nach Reichertshofen
zurückzuholen. Nachdem der „Unter Paar Gau 132“ nicht mehr existent war,
wurde die Fahne der Sektion Reichertshofen übergeben. Aufgrund des sehr schlechten
Zustands der Fahne wurde diese auf Beschluss der Sektionsvereine dem
Schützenverein Eichenlaub Reichertshofen kostenlos übergeben. Als sich der Schützenverein Eichenlaub Reichertshofen
1980 eine neue Vereinsfahne anschaffte, hatte man die Vorderseite der
Gaufahne, den „Hubertushirsch“, auf der neuen Vereinsfahne von Reichertshofen
angebracht. Die Rückseite, das bayerische Wappen mit der Inschrift „Unter Paar Gau 132
Sitz Reichertshofen“ wurde aufbewahrt. Auf Initiative von Ehrensektionsschützenmeister Alfred Hofman schaffte
sich die Sektion Reichertshofen 1993 eine neue Fahne an. Jetzt trat die alte
Gaufahne wieder in Erscheinung und die Rückseite wurde auf der neuen
Sektionsfahne aufgebracht. Die Fahne wurde von Fahnen Kössinger in Schierling
angefertigt. Die Weihe der neuen Sektionsfahne fand am 21. und 22. August
1993 im Toerring-Festzelt auf dem Barthelmarktplatz in Oberstimm statt. Als
Patenverein stand der Sportschützengau Ingolstadt zur Seite und Schirmherr
war 1. Bürgermeister Albert Huch vom Markt Manching. Fahnenmutter war
Elisabeth Pfab von Edelweiß Oberstimm, Fahnenbraut Stefanie Hammerl von SSG
Reichertshofen. Die Fahne wurde von H.H. Pfarrer Leopold Ovsenek aus
Oberstimm geweiht.
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